Regelmäßige Fortbildung ist für mich eine Grundlage der kontinuierlichen Weiterentwicklung meiner Arbeit und Person.
Meine Arbeitsweise ist durch Klarheit, Struktur und Empathie geprägt. Ich arbeite prozessorientiert auf der Grundlage des personzentrierten Beratungsansatzes. Durch eine individuelle Kombination von verschiedensten Methoden stelle ich sicher, dass die Bedürfnisse der Person im Mittelpunkt stehen. Dabei verstehe mich als Begleiterin des Veränderungsprozesses.
Psychologische Beratung
Berater und Klient im Gespräch: klientenzentriert, wertschätzend, authentisch und verständnisvoll
Zusammen mit der/dem jeweiligen Klienten/in mache ich mich auf die Suche nach dem, was gerade in ihrer/seiner persönlichen Situation hilfreich und befreiend sein kann. Ich bin mir bewusst, dass es keine Standardlösungen gibt, sondern nur einen sehr persönlichen Weg.
Ich biete Beratung bei allen Lebensproblemen und Schwierigkeiten an, die nicht unter den Begriff psychische Störung fallen, sowie bei folgenden Störungsbildern:
Ängste, zum Beispiel:
Depressionen:
Depressionen sind in wachsendem Mass auftretende komplexe Störungen, die in verschiedenen Schweregraden auftreten.
Depressives Erleben hat viele Facetten. Zu den auftretenden Symptomen gehören:
Auf der körperlichen Ebene kommt es zu Schlafstörungen, Appetitverlsust und dem Stagnieren sexueller Bedürfnisse.
Im Zentrum des depressiv beeinträchtigten Erlebens stehen Gefühlslosigkeit und Leere. Die Depression hat keine lineare Ursache. In der Beratung wird nach möglichen Auslösern gefragt. Depressive
Denk- und Verhaltensmuster werden sichtbar gemacht. Es geht darum, einen neuen, förderlichen Umgang mit sich selbst und der eigenen Geschichte zu finden und dadurch eine grössere psychische
Stabilität zu entwickeln.
Jeder Betroffene trägt immer auch gesunde Anteile und Selbstheilungskräfte in sich, die gestärkt und gefördert werden können. In aller Regel ist Depression kein unabänderliches Schicksal. Es gibt
Wege, die aus ihr herausführen und eine neue Lebensqualität ermöglichen.
Trauma:
Ich sehe meine Aufgabe darin, einfühlsam mitzugehen, den inneren Prozess geduldig und aufmerksam zu begleiten, einen Raum zu schaffen, in dem Verletzungen und Ängste abgebaut und Veränderung zugelassen und gelebt werden kann.
Selbstwertfragen:
Selbstwertfragen haben oftmals einen vorausgehenden Verlust als Grund. Trennungen von Menschen, vertrauten Orten, dem Arbeitsplatz können solche Erfahrungen auslösen. Menschen fühlen sich verloren,
verlassen und fremd in der Welt, spüren eine große innere Leere. Ihr Selbstwertgefühl ist instabil. Es besteht eine ausgeprägte Sehnsucht nach Anerkennung und eine starke Bereitschaft sich
anzupassen, um ihrer teilhaftig zu werden. Zu verstehen sind diese Erfahrungen vor dem Hintergrund, dass die Geschichte Betroffener geprägt ist durch ein Fehlen von emotionaler Wahrnehmung und
Zuwendung, durch ausbleibende Resonanz der wesentlichen Bezugspersonen. Dadurch sind die betofffenen Menschen sich selber fremd geblieben. Sie haben kein zuverlässiges Gespür für sich und ihre Gefühl
entwickeln können und stehen buchstäblich im Leeren.
Ihre Begleitung hat zum Ziel, sich selbst und die eigene Geschichte verstehen zu lernen und eine heilsame Beziehung zu sich zu entwickeln, um Schritt für Schritt aus der Selbstentfremdung herauszuwachsen.
Eine Beratung wird mit erprobten psychologischen Methoden durchgeführt und hilft, die persönlichen Fähigkeiten zur besseren Problemlösung weiter zu entwickeln und Krisen zu bewältigen. Eine Beratung wird auf Ihre individuellen Anliegen und Fragen abgestimmt. Eine Beratung ist sehr individuell. Sie kann in nur einem Gespräch bestehen oder sich über mehrere Termine (maximal 25) erstrecken.
Neben dem Anschauen des Problems geht es um Ihre Wünsche, Bedürfnisse und darum, wie Sie ein befriedigendes Leben erreichen können. Es ist meist möglich, zeitnah einen Beratungstermin anzubieten. Beratung ist keine Kassenleistung und muss privat finanziert werden.
Anwendungsmethoden
Ich arbeite auf Grundlage der klientenzentrierten Gesprächsführung, die von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers in den 1950er Jahren für die Anwendung in der Psychotherapie entwickelt wurde. Der Ansatz wird auch als nicht-direktive oder personenzentrierte Gesprächsführung bezeichnet.
Die Beziehung zwischen dem Klienten und dem Berater steht im Mittelpunkt. Laut Rogers besteht eine wirksame Beratung aus einer eindeutig strukturierten Beziehung, die es dem Klienten ermöglicht,
zu einem neuen Verständnis seiner selbst zu gelangen, das ihn dazu befähigt, positive Schritte zu unternehmen. Rogers ging davon aus, dass jeder Ratsuchende prinzipiell in der Lage ist, seine
persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten. Die Beratungsfachkraft unterstützt ihn dabei. Im persönlichen, vertrauensvollen Gespräch erarbeiten wir gemeinsam
individuelle Lösungen. Besonders wichtig dabei ist Ihre Bereitschaft, durch eigenes Zutun an sich selbst etwas verändern zu wollen. Ihre eigene Aktivität ist notwendig: aktiv mitarbeiten, die
erarbeiteten Lösungen selbstständig im Alltag umsetzen sowie Zeit, Kraft und Energie investieren.
Zu meinem Repertoire gehören weiterhin der lösungsfokussierte Ansatz nach de Shazer/Berg sowie Auszüge der systemischen Verhaltenstherapie und der Individualtherapie.
Die drei Grundprinzipien der Lösungsfokussierung lauten:
Der Kerngedanke der Verhaltenstherapie ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder "verlernt" werden kann bzw. neue angemessenere Verhaltensmuster erlernt werden
können.
Individualpsychologische Methoden wie z.B. die Lebensstilanalyse ermutigen und unterstützen Sie,